Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck
Historie
Übersicht
Geschichte des Klinikum Vöcklabruck
Das Klinikum Vöcklabruck kann heute bereits stolz auf eine 860-jährige Geschichte zurückblicken.
1134–1143 | Bereits zur Römerzeit lag Vöcklabruck aan einem wichtigen Transitweg nach Salzburg sowie über die Alpen Richtung Süden; es ist daher anzunehmen, dass auch deshalb in Verbindung mit der Aegedius-Kirche ein Armen- und Krankenhaus errichtet wurde. |
1550 | Errichtung des oftmals zerstörten Baus zu einem Krankenhaus, Altenheim und Armenhaus für die Stadtbevölkerung. |
1852 | Stiftung eines neuen Krankenhauses durch den Besitzer der Herrschaft Wartenburg. |
1853 | Erhebung zum „Allgemeinen Krankenhaus“. |
1870–1930 | Leitung des Krankenhauses durch die Vöcklabrucker Schulschwestern. |
1930 | Errichtung eines Neubaus durch den Großindustriellen Hans Hatschek. |
1931 | Eröffnung des neuen Krankenhauses am 22. März. Das Spital umfasste insgesamt 70 Betten und zwei Operationssäle. |
1941 | Räumliche Erweiterung und fachlicher Ausbau des Krankenhauses. |
1946 | Aufteilung in Fachabteilungen: Chirurgie, Interne Abteilung, Kinderabteilung und Gynäkologie/Geburtshilfe. |
1948 | Gründung der HNO-Abteilung. |
1955 | Erweiterung des Krankenhauses um eine urologische Abteilung und eine eigene Anstaltsapotheke. |
1956 | Errichtung von Bau III; dieses Gebäude war für einen Großteil der Kinderabteilung bestimmt; Bettenanzahl stieg auf 295 Normbetten. |
1964–1969 | Neubau des LKH; Auslegung als Schwerpunktkrankenhaus für 593 Betten mithlfe der Oö. Landesregierung. |
1969 | Etablierung der Unfallstation; Gründung der Allgemeinen Krankenpflegeschule. |
1974 | Übernahme durch das Land OÖ und Schaffung neuer Fachabteilungen: Anästhesiologische Intensivpflegestation, Frühgeburtenstation, Physiotherapie und Radiologisches Institut. |
1980 | Errichtung des Pathologischen Institutes und der Augenabteilung. |
1985 | Gründung der Sehschule; Einführung des Notfallversorgungssystems (NAW). |
1988 | Inbetriebnahme des neuen sechsgeschoßigen Verbindungstraktes zwischen Hauptgebäude und Hatschekstiftung. |
1989 | Inbetriebnahme eines stationären Computertomographen. |
1990 | Inbetriebnahme eines mobilen Nierensteinzertrümmerers; Lehrgangsbeginn an der Radiologisch-technischen Akademie. |
1993 | Grundsatzbeschluss der Oberösterreichischen Landesregierung zur Errichtung eines Neubaus. |
1994 | Widmung eines Grundstücks vom Gemeinderat am Schöndorfer Plateau für den Neubau. |
1995 | Schaffung neuer Sanitäreinheiten und gleichzeitige Erneuerung der Krankenzimmereinrichtungen. |
1999 | Inbetriebnahme des Zubaus; dieser beherbergt den Magnetresonanztomographen (MR), den Gymnastikraum der Physikalischen Therapie sowie die Psychiatrische Ambulanz und Tagesklinik. |
2001 | Eingliederung des Krankenhauses in die Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag). |
2003 | Eingliederung des Krankenhauses Gmundnerberg in das LKH Vöcklabruck mit 1.1. als Pulmologisches und Psychiatrisches Zentrum. |
2004 | Übersiedlung in den Neubau am Schöndorfer Plateau |
2006 | Eröffnung der Palliativstation |
2007 | Eröffnung der dreigeschoßigen Tiefgarage und des Rechenzentrums |
2008 | Eröffnung des Strahlenzentrums und 150-Jahr-Feier LKH Vöcklabruck |
2011 | Eröffnung der neuen Stroke Unit |
2014 | Zusammenführung der Standorte Bad Ischl, Gmunden und Vöcklabruck zum Salzkammergut-Klinikum |
2015 | Eröffnung des Brustzentrums Salzkammergut |
2015 | 1. Einsatz des neuen „Da Vinci“-Operationsroboters |
2017 | Inbetriebnahme eines zweiten MRT (Magnetresonanztomographen) |
2017 | Zertifizierung der GMP-Apotheke (GMP = Good Manufacturing Practice) |
2018 | Einführung der ganzjährigen Kinderbetreuung im SK Vöcklabruck in Kooperation mit dem Verein "Aktion Tagesmütter OÖ" |