Diabetes mellitus kann gesundheitliche Spätfolgen in beinahe jedem Bereich des Körpers verursachen. Die genaue Einhaltung ärztlicher Kontrolltermine beugt unwiderruflichen Konsequenzen vor und ist daher auch während der Corona-Pandemie wichtig. Aber auch Veränderungen ihres allgemeinen Gesundheitszustandes sollten Diabetikerinnen und Diabetiker unbedingt ärztlich abklären lassen.
Fieber, Schwindel, Unwohlsein, Sehverschlechterung, Übelkeit, Gefühlsstörungen in Beinen und Händen sowie Wassereinlagerungen in den Beinen: Bei einem oder mehreren dieser Akutsymptomen sollten Diabetes-Patientinnen und Patienten medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Auch plötzlich zu hohe oder zu niedrige Blutwerte können ein Hinweis auf eine Verschlechterung der Krankheit sein.
Ansprechpersonen bei Diabetes
Die Hausärztin/der Hausarzt ist die erste Anlaufstelle bei Diabetes, ebenso die niedergelassenen Fachärztinnen/Fachärzte für Innere Medizin. Der Besuch in einer Diabetesambulanz im Krankenhaus ist meist nur bei medikamentöser Neueinstellung oder Umstellung der Therapie notwendig. Außerhalb der Öffnungszeiten stehen bei gesundheitlichen Beschwerden die geschulten Fachkräfte der telefonischen Gesundheitsberatung 1450 rund um die Uhr zur Verfügung.