Hüftarthroskopie
Hüftarthroskopie
Hüftabnützungen und Ablagerungen im Hüftgelenk sind für PatientInnen oft mit Beschwerden, schweren Operationen und langwierigen Genesungsprozessen verbunden. Eine Möglichkeit, die Schmerzen und Bewegungsprobleme dauerhaft zu behandeln, ist der Einsatz einer Hüfttotalendoprothese (HTEP). Ein Eingriff, der bei einigen PatientInnen durch die Entfernung knöcherner Ablagerungen bzw. durch Refixation oder Glättung des Labrums (eines Faserrings, der die knöcherne Hüftpfanne umschließt) vermieden oder zumindest verzögert werden kann. Im Klinikum Kirchdorf kommt mit der Hüftarthroskopie seit einiger Zeit sehr erfolgreich eine weitere Möglichkeit zum Einsatz. Diese spezielle, minimalinvasive OP-Technik ermöglicht schonend und schmerzreduziert, Veränderungen frühzeitig zu behandeln und in vielen Fällen somit den Einsatz einer Prothese längerfristig zu umgehen.
Dieser Eingriff ist für PatientInnen geeignet, bei denen eine beginnende Abnützung des Hüftgelenks diagnostiziert wurde. Bei PatientInnen mit völlig abgenützten Hüftgelenken findet diese Methode keine Anwendung!
Wir bitten dringend um Abklärung mit dem eigenen Hausarzt/der eigenen Hausärztin bzw. behandelnden Orthopäden/der behandelnden Orthopädin vor Terminvereinbarung im Krankenhaus. Ihre Arztin/Ihr Arzt kann bereits feststellen, ob die Hüftarthroskopie eine geeignete Behandlung ist.
Terminvereinbarung für die Orthopädieambulanz
unter 05 055467-23088 (Mo–Do von 09:00–12:00 Uhr)