Auch wenn die Wintersaison noch nicht vorbei ist, so gab es bisher schon mehr Schiunfälle in den Kliniken der OÖ Gesundheitsholding als in den vergangenen Jahren zu versorgen.
Vor allem die Unfallambulanzen des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums, des Salzkammgut Klinikums sowie der Kliniken Rohrbach und Freistadt hatten wegen ihrer Nähe zu heimischen Schigebieten alle Hände voll zu tun. Alleine an diesen Klinikstandorten mussten seit Beginn der Wintersaison bereits 1577 PatientInnen nach Wintersportunfällen behandelt werden. Im Jahr zuvor waren es noch 1291 Verletzte.
Auch wenn die typischen Verletzungsmuster schwere Knieverletzungen, Unterschenkelbrüche und Schulterverletzungen sind, ist zu bemerken, dass die Schwere der Verletzungen tendenziell zunimmt. Waren es früher oftmals „nur“ Bänderrisse, sind häufiger Knochenbrüche, Wirbelsäulenverletzungen und Beckenbrüche zu behandeln.