Unser Leistungsangebot
Operationen an den Augenlidern
Operationen an den Augenliedern sind aus unterschiedlichen Gründen nötig:
Lidfehlstellungen:
- Einwärtskehr der Lidränder, Erweiterung- oder Verengung der Lidspalte
- Lidhauterschlaffung
Lidhauterschlaffung
Die Haut am oberen Augenlied kann altersbedingt erschlaffen und dadurch die Sehleistung beinträchtigen. Dies entsteht meist in Folge einer altersbedingten Veränderung der elastischen Fasern.
Lidgeschwülste
- Entzündungen wie Hagelkörner
- Ablagerungen wie Fettablagerungen
- Gewebsbildungen (Tumore)
Eingriff
Die Operation erfolgt unter örtlicher Betäubung mittels mehrerer Einspritzungen rund um das Auge. Je nach Grund des Eingriffes erfolgt die Schnittführung zur Korrektur der Lider.
Bei der Lidhauterschlaffung wird das überschüssige Gewebe entfernt, gelegentlich gemeinsam mit dem Fettgewebe, das sich am Lid befindet.
Grauer Star oder Katarakt
Was versteht man unter dem Grauen Star?
Der Graue Star ist eine Trübung der sonst klaren Augenlinse. Dadurch kommt es zu einer Verschlechterung der Sehleistung. Bis zu einem gewissen Grad gehört dieser Prozess zu einem normalen Alterungsprozess dazu. Entsprechend oft ist demnach der Altersstar, der 90 Prozent aller Katarakte ausmacht.
Ursachen:
- Natürlicher Alterungsprozess
- Stoffwechselerkrankungen (Zuckerkrankheit)
- Verletzungen
- Genetische Ursachen etc.
Beschwerden:
- Die Sehkraft lässt nach
- Verschwommenes und mattes Sehen
- Rasche Änderung der Brillenwerte
Operation:
Mit einem Ultraschallgerät wird der verhärtete Graue Star unter örtlicher Betäubung (Tropfenanästhesie) schonend verkleinert und aus dem Auge entfernt. Dafür genügt ein kleiner Schnitt am Rande der Hornhaut. Die Linsen werden dabei ebenfalls entfernt und durch eine neue, klare Kunstlinse ersetzt. Nachuntersuchungen und das Eintropfen von Antibiotika sowie einer entzündungshemmenden Flüssigkeit in das Auge sind ebenso notwendig wie eine körperliche Schonung.
Altersabhängige Makuladegeneration
Bei bestimmten Veränderungen im Auge, wie die Ablagerung von Stoffwechselresten, kann die Sehkraft mit zunehmenden Alter beeinträchtigt werden. Wissenschaftlich Studien belegen das, das Einspritzen eines Medikaments oder Gases in den Glaskörper des Auges einen günstigen Einfluss auf eine Reihe von Augenerkrankungen hat.
Eingriff
Das Auge wird mittels Tropfen-Anästhesie betäubt. In diesen betäubten Bereich injiziert der Augenarzt dann mit einer sehr feinen Kanüle die vorgesehene Substanz in den Glaskörperraum. Es kann in Folge zu einem verschwommenen Sehen bei der Patientin/beim Patienten kommen. Dies sollte aber nach wenigen Tagen von selbst verschwinden.
Dabei handelt es sich um eine rein ambulante Leistung!
Sicherheitstipps
Falls unmittelbar nach dem Eingriff Beschwerden wie plötzliche Sehverschlechterung, Schmerzen, Rötungen, Fieber, oder etwa Übelkeit auftreten melden Sie sich bitte unverzüglich bei uns oder Ihrem Hausarzt.
Telefonnummer außerhalb der Öffnungszeiten Tel. 07752 602-0 (Krankenhaus Ried)