STEYR/BERLIN. Unter dem Motto von den Besten lernen fand kürzlich in der Charité Berlin, einer der renommiertesten Kliniken Europas, eine ärztliche Fortbildungsveranstaltung zum Thema Echokardiografie, also der Herzultraschalluntersuchung statt. Der hochkarätige Kurs, der durch die Akademie des Deutschen Herzzentrums der Charité organisiert wurde, hatte den Leiter des Echolabors des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums (PEK) Steyr Dr. Martin Altersberger aufgrund seiner ausgewiesenen Expertise geladen, sein Fachwissen mit anderen ExpertInnen zu teilen.
Dr. Martin Altersberger, Leiter des Echolabors am PEK Steyr, ist bekannt für seine herausragenden Beiträge zur modernen Echokardiographie. Seine Expertise in der Strain-Echokardiographie, einer Technik zur detaillierten Analyse der Herzmuskelbewegung, und der CEUS (Kontrastmittelsonographie), einer Methode zur verbesserten Darstellung des Herzens mittels Kontrastmittel, macht ihn zu einem gefragten Spezialisten auf diesem Gebiet. „Wir sind stolz, dass wir mit Dr. Martin Altersberger auf dem Gebiet der Echokardiographie einen höchst anerkannten Experten auf diesem Fachgebiet vorweisen können, der weit über die Landesgrenze hinaus hohe Beachtung findet. Das beweist ein weiteres Mal die Leistungsfähigkeit unserer Ärztinnen und Ärzte und damit unseres Klinikums“, ist sich Prim. Dr. Martin Schuri, interimistischer Leiter der Inneren Medizin am PEK Steyr sicher.
Im Rahmen eines zweitägigen Workshops unter der Leitung des Echolabors der Charité Berlin (Doz. Dr. Matthias Schneider) und des Echolabors PEK Steyr (Dr. Martin Altersberger) wurden die neuesten Erkenntnisse ausgetauscht und das interessierte Fachpublikum konnte durch die gelungene Mischung von Theorie und Praxis wertvolles Wissen in die tägliche Arbeit mit den PatientInnen transferieren. Gerade im Hinblick auf die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Bedeutung solcher Fachfortbildungen besonders hoch. Zählen doch Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit zu den häufigsten Krankheiten. In den westlichen Ländern sind sie mit rund 45 Prozent und in den Entwicklungsländern mit rund 25 Prozent aller Todesfälle die häufigste Todesursache. Rund 17,3 Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, wobei Schätzungen sogar einen Anstieg auf bis zu 23,6 Millionen im Jahr 2030 prognostizieren. In Österreich stellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen über 65 Jahren und bei Männern über 45 Jahren die Haupttodesursache dar, wobei bei 47 Prozent der Frauen und bei 38 Prozent der Männer Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache angegeben werden.
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Bildtext 1+2: Der Leiter des Echolabors des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums Steyr Dr. Martin Altersberger wurde aufgrund seiner ausgewiesenen Expertise in die Charité Berlin geladen, um dort sein Fachwissen mit anderen ExpertInnen zu teilen.
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