LINZ. Barbara Bogner aus Peilstein hat im Klinikum Rohrbach der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG) ihr zweites Kind zur Welt gebracht. „Alle hier sind unendlich freundlich und sehr kompetent“, strahlt die junge Mutter zufrieden. Sie ist nur eine von tausenden zufriedenen PatientInnen in den Regionalkliniken und im Kepler Universitätsklinikum (KUK). Das belegt jetzt die PatientInnenbefragung 2023 der OÖG. 99,25 Prozent (2022: 99,28 Prozent) der teilnehmenden PatientInnen würden das jeweilige Klinikum weiterempfehlen. Insgesamt ist im vergangenen Jahr die Zahl der stationären PatientInnen leicht gesunken während die ambulanten Frequenzen merklich gestiegen sind. Ein deutliches Plus gibt es auch bei der Zahl der MitarbeiterInnen.
Seit mehr als 20 Jahren führt die Oberösterreichische Gesundheitsholding eine Befragung unter den stationären PatientInnen durch. Im vergangenen Jahr haben daran fast 27.000 PatientInnen (2022: etwas mehr als 21.000 PatientInnen) teilgenommen. Die Bewertungsskala bei dieser Befragung geht von 1 (sehr zufrieden) bis 4 (nicht zufrieden).
Besonders erfreulich ist die überaus hohe Weiterempfehlungsrate für alle Standorte der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Auf die Frage, ob Sie das Klinikum weiterempfehlen würden, sagen zwischen 98,7 und 99,7 Prozent der PatientInnen aller Häuser „Ja“.
Würden Sie nach den Erfahrungen des aktuellen Aufenthaltes das Klinikum weiterempfehlen? | 2023 |
OÖG Regionalkliniken | 99,28% |
Klinikum Freistadt | 99,63% |
Klinikum Rohrbach | 99,70% |
Klinikum Schärding | 99,51% |
Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum | 99,42% |
Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf | 98,61% |
Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr | 99,31% |
Salzkammergut Klinikum | 99,08% |
Salzkammergut Klinikum Bad Ischl | 99,21% |
Salzkammergut Klinikum Gmunden | 99,50% |
Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck | 98,69% |
Kepler Universitätsklinikum | 99,22% |
Die PatientInnen wurden außerdem zu ihrer Zufriedenheit bzw. Zustimmung zu folgenden Themenbereichen befragt:
Information und Aufklärung
Behandlung, Betreuung, Service und Unterbringung
Leistungsbereiche
Zudem gibt es die Möglichkeit selbst formulierter Anmerkungen oder Mitteilungen im Zuge des Fragebogens.
Bestnoten in allen Bereichen
Trotz der in einigen Bereichen angespannten Personalsituation bekommen die ÄrztInnen und das Pflegepersonal von den PatientInnen Bestnoten. Die Befragung weist Mittelwerte zwischen 1,04 und 1,14 aus (4-teilige Skala). Ähnlich hoch ist die Zufriedenheit mit der Verständlichkeit, dem Umfang, dem Zeitpunkt und der Art der Informationen (1,09-1,29). Die Sauberkeit, technische Ausstattung, Organisation etc. wird mit 1,08 bis 1,34 bewertet. Die Menüauswahl und Qualität des Essens benoten die PatientInnen im Durchschnitt mit zwischen 1,21 und 1,71. Und die einzelnen Leistungsbereiche wie Notfallaufnahme, PatientInnen-Transport oder Radiologie erhielten Mittelwerte zwischen 1,05 und 1,44.
Bei der Frage, warum sie sich für das jeweilige Klinikum entschieden haben, sagt der überwiegende Teil der PatientInnen, dass ihnen das Klinikum von einer Ärztin/einem Arzt empfohlen wurde.
Dieses positive Feedback kann auch Barbara Bogner aus Peilstein nur bestätigen. Sie hat im Klinikum Rohrbach ihr zweites Kind, den kleinen Paul, zur Welt gebracht. Sie fühlt sich hier „immer gut aufgehoben“, wie die Friseurmeisterin sagt. Sie schätzt an der Geburtenstation auch sehr, „dass die Männer mit einbezogen werden.“ Nicht zuletzt lobt sie das gute Essen am Klinikum: „Alle drei Mahlzeiten am Tag waren wunderbar“, so Bogner.
Diese Ergebnisse aus der PatientInnen-Befragung freuen natürlich auch die MitarbeiterInnen der OÖG und sind eine tolle Bestätigung für ihre Arbeit und Hingabe - so wie für Melanie Weglehner, die seit 2022 am Klinikum Rohrbach als Kreißzimmerhebamme tätig ist. „Es ist ganz viel Wertschätzung da und wenn Du von den Patientinnen angestrahlt wirst und ein ‚Danke‘ dazu hörst, ist es das Schönste, was Dir passieren kann!“
„Die hohe Zufriedenheit und das positive Feedback unserer Patientinnen und Patienten mit dem Angebot und den Leistungen der Kliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding freut uns sehr. Der Dank dafür gebührt in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich mit größtem Einsatz und Herz dem Wohlergehen und einer optimalen Behandlung der Patientinnen und Patienten widmen“, so Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding.
Mehr ambulante, weniger stationäre PatientInnen
Die Bilanz des Jahres 2023 zeigt zudem: Im vergangenen Jahr wurden in den Regionalkliniken der OÖG und dem Kepler Universitätsklinikum mehr als 108.000 stationäre PatientInnen versorgt. Das bedeutet einen leichten Rückgang (-0,9%), während im ambulanten Bereich eine deutliche Steigerung verzeichnet wurde (+5,7%). Hier wurden 2023 insgesamt mehr als 1.850.000 ambulante Frequenzen gezählt. Zurückgegangen ist – dem allgemeinen Trend folgend – die Zahl der Geburten mit 7.836. Mit einem Marktanteil von 53,4 Prozent (28,8 % Regionalkliniken, 24,6 % KUK) gemessen an den Belagstagen ist die OÖG weiterhin Oberösterreichs größter Spitalsträger.
Leistungskennzahlen OÖG | 2023 | 2022 | 2021 |
Stationäre PatientInnen | 180.036 | 181.640 | 180.128 |
Ambulante Frequenzen | 1.850.187 | 1.751.155 | 1.647.903 |
Geburten | 7.836 | 8.462 | 8.781 |
Fast 16.000 MitarbeiterInnen
Erneut deutlich gestiegen ist die Zahl der MitarbeiterInnen. Insgesamt knapp 16.000 MitarbeiterInnen betreuten im vergangenen Jahr tagtäglich, rund um die Uhr unsere PatientInnen und sorgten für einen reibungslosen Ablauf in den Kliniken und im Unternehmen. Gleichbleibend hoch ist erneut auch die Teilzeitquote. Es sind 53,88 Prozent der MitarbeiterInnen in Teilzeit tätig (2022: 53,83%). Dies bedeutet zwar für die Organisation ein höheres Maß an Komplexität und Planungsaufwand. Gleichzeit kommt die OÖG damit aber den Wünschen der MitarbeiterInnen entgegen. Die hohe Teilzeitquote ist unter anderem auf den sehr hohen Frauenanteil unter den OÖG-Beschäftigten zurückzuführen – dieser liegt bei 77,46 Prozent (2022: 77,49%).
Der OÖG ist deshalb auch seit jeher die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonders großes Anliegen. Sie wurde erst Anfang des Jahres erneut als familienfreundlicher Arbeitgeber mit dem Gütesiegel „berufundfamilie“ ausgezeichnet. Gründe dafür sind unter anderem die flexiblen Arbeits- und auch Auszeitmodelle, die betriebliche Kinderbetreuung und auch die konzernweite Homeoffice-Vereinbarung für jene Bereiche, in denen mobiles Arbeiten möglich ist.
MitarbeiterInnen OÖG | 2023 | 2022 | 2021 |
ÄrztInnen | 2.285 | 2.223 | 2.173 |
Hebammen, Med.-techn. Dienst | 1.633 | 1.591 | 1.574 |
Pflege | 8.167 | 8.014 | 7.905 |
MitarbeiterInnen gesamt | 15.887 | 15.547 | 15.316 |
Bildtexte:
Bildtext 1: Die wiederbestellte Geschäftsführung der Oberösterreichischen Gesundheitsholding: V.l.n.r.: Mag. Karl Lehner, MBA, Mag. Dr. Franz Harnoncourt (Vorsitzender), Dr. Harald Schöffl
Bildtext 2: Mehr als 99 Prozent der PatientInnen würden die Kliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding weiterempfehlen - so wie Barbara Bogner aus Peilstein und ihr kleiner Sohn Paul hier im Klinikum Rohrbach. Hebamme Melanie Weglehner und ihre knapp 16.000 KollegInnen in der OÖG freuen sich über die hohe Zufriedenheit.
Bildtext 3: Mit einem Marktanteil von 53,4 Prozent (28,8 % Regionalkliniken, 24,6 % KUK) gemessen an den Belagstagen ist die OÖG weiterhin Oberösterreichs größter Spitalsträger.
Bildtext 4: Mehr als 108.036 stationäre PatientInnen und mehr als 1.850.00 ambulante Frequenzen – in den Regionalkliniken der OÖG und dem Kepler Universitätsklinikum wurden im vergangen Jahr erneut mehr PatientInnen versorgt.
Bildtext 5: Die Zahl der MitarbeiterInnen in der OÖG ist im vergangenen Jahr auf fast 16.000 gestiegen.
Fotocredit: OÖG, honorarfrei
Kurzfassung:
Mehr als 99 Prozent der PatientInnen würden ihr behandelndes OÖG-Klinikum (Regionalkliniken und Kepler Universitätsklinikum) weiterempfehlen – das zeigt nun die PatientInnenbefragung 2023 der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Fast 27.000 PatientInnen haben im vergangenen Jahr an der Befragung teilgenommen. Auf einer Skala von 1 (sehr zufrieden) bis 4 (nicht zufrieden) wurden Themenbereiche wie Information und Aufklärung, Behandlung, Betreuung, Service und Unterbringung abgefragt. Trotz der in einigen Bereichen angespannten Personalsituation bekommen ÄrztInnen und Pflegepersonal von den PatientInnen Bestnoten. Hoch ist auch die Zufriedenheit mit der Information, Sauberkeit und Ausstattung. Und auch die Menüauswahl und Qualität des Essens wurde mit Noten zwischen 1,21 und 1,71 wieder sehr gut bewertet.
Das positive Feedback bestätigen kann auch Barbara Bogner, die im Klinikum Rohrbach ihr zweites Kind zur Welt gebracht hat: „Alle hier sind unendlich freundlich und sehr kompetent“.
Die Bilanz des Jahres 2023 zeigt auch: Im vergangenen Jahr wurden in den Regionalkliniken der OÖG und dem Kepler Universitätsklinikum mehr als 108.036 stationäre PatientInnen versorgt. Das bedeutet einen leichten Rückgang (-0,9%), während im ambulanten Bereich eine deutliche Steigerung verzeichnet wurde (+5,7%). Hier wurden 2023 insgesamt mehr als 1.850.00 ambulante Frequenzen gezählt. Zurückgegangen ist – dem allgemeinen Trend folgend – die Zahl der Geburten mit 7.836. Mit einem Marktanteil von 53,4 Prozent (28,8 % Regionalkliniken, 24,6 % KUK) gemessen an den Belagstagen ist die OÖG weiterhin Oberösterreichs größter Spitalsträger.
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