BAD ISCHL/VÖCKLABRUCK. Im abgelaufenen Jahr 2023 wurden im Salzkammergut Klinikum 1.554 Kinder geboren. Im Vergleich zu den letzten Jahren ist das ein deutlicher Rückgang an Geburten, der sich mit einem bundesweiten Trend deckt. Laut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) geht der Wunsch Kinder zu haben merklich zurück. Neben vielen anderen Aspekten werden die Teuerung und die weltweiten Krisen für den Geburtenrückgang verantwortlich gemacht.
Die Geburtenstatistik des Salzkammergut Klinikums (SK) ist dennoch erfreulich. Von den 1.554 Babys sind 456 in der geburtshilflichen Abteilung in Bad Ischl und 1.098 an der Abteilung im SK Vöcklabruck zur Welt gekommen. Mit 780 Mädchen zu 774 Buben hatten die Mädels die Nase knapp voran. Sieben Elternpaare konnten sich jeweils über ein Zwillingspärchen freuen (einmal in Bad Ischl und sechsmal in Vöcklabruck).
Mit einer Kaiserschnittrate von etwas mehr als 29 Prozent im letzten Jahr, liegt das SK erfreulicherweise unter dem nationalen und internationalen Schnitt.
Jakob und Marie
In der Namenshitliste der im SK geborenen Buben führt Jakob knapp vor Maximilian. Bei den Mädchen ist die Entscheidung ebenfalls knapp für Marie vor Emma ausgefallen.
19.828 Geburten in den letzten 10 Jahren
Zählt man die Geburten seit dem Jahr 2013 zusammen, so kommt man auf die beachtliche Zahl von 19.828 Entbindungen im SK. Das Jahr 2016 war dabei mit Abstand das geburtenreichste Jahr. Insgesamt 1.956 Mal ist der Storch damals im Klinikum gelandet. Im Vergleich zu 2022 hat es im SK im letzten Jahr um sieben Prozent weniger Geburten gegeben.
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Bildtext: 1.554 Babys haben 2023 im Salzkammergut Klinikum das Licht der Welt erblickt
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