In den Kliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding werden künftig bei Röntgen- und CT-Untersuchungen keine Strahlenschutzmittel (z.B. Bleischürzen) mehr verwendet. Dies wird österreichweit so umgesetzt, basierend auf den europäischen Empfehlungen.
Modernste Geräte, individuell angepasste Untersuchungsparameter und die Übertragung der Bilder auf den Computer – dies alles hat dafür gesorgt, dass die Strahlenbelastung bei Röntgen- und CT-Untersuchungen in den vergangenen Jahrzehnten auf ein Minimum reduziert werden konnte.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass dadurch Strahlenschutzmittel wie beispielsweise Bleiwesten grundsätzlich nicht mehr nötig sind, weil sie keine nennenswerte Dosisreduktion bewirken.