Medizinische Direktion
Um die bevorstehenden strategischen Herausforderungen wie die demografischen und technologische Entwicklung inkl. Digitalisierung bewältigen zu können, sind tiefgreifende Veränderungen und Weiterentwicklungen im Gesundheitswesen im Sinne einer vernetzten, abgestuften, regionalen und subsidiär ausgerichteten Organisation erforderlich.
Die Medizinische Direktion unterstützt diese Weiterentwicklungen mit fünf zentralen Aufgabenschwerpunkten:
- Qualitäts- und Risikomanagements
- Medizinischen Leistungsmanagements und des Medizinischen Controllings
- Hygienemanagement
- Kompetenzmanagement Gesundheits- und Sozialberufe
- Zentrale Medizinische Services (Shared Services):
- Tumorzentrum
- Traumanetzwerk
- etc.
Die Medizinische Direktion sieht sich dabei als eine die Kliniken und Gesundheitsberufe unterstützende und beratende Einheit, die die Weiterentwicklung in den oben genannten Schwerpunkten gemeinsam mit den Führungskräften und Mitarbeiter/innen der Kliniken und der Unternehmensleitung anstrebt. Ihr kommt im Sinne der Matrixorganisation Richtlinienkompetenz zu. Die Umsetzungskompetenz liegt bei den Kliniken.
Die Medizinische Direktion ist fachlich verantwortlich für
- Die Mitwirkung bei der Erarbeitung der medizinischen Strategie sowie bei deren Umsetzung
- Die (Weiter)Entwicklung der medizinischen Leistungen bzw. des medizinischen Leistungsspektrums, abgeleitet von der medizinischen Strategie (vernetzt, abgestuft, regional, subsidiär)
- die Weiterentwicklung des Qualitäts- und Risikomanagementsystems für das gesamte Unternehmen (Sicherung/Monitoring und Dokumentation der Qualität)
- die strategische Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe
- das Medizincontrolling
- das Hygienemanagement
- Sicherstellen der Implementierung der Entscheidungen des Tumorzentrum im Unternehmen
- die Weiterentwicklung des Diagnostikverbundes
- die Weiterentwicklung und Implementierung von Verschränkungsmodellen in Abstimmung mit dem Geschäftsbereich Unternehmensentwicklung