Die sogenannte „Schaufensterkrankheit“ ist eine Durchblutungsstörung in den Beinen, die bis zum Absterben von Gewebe und zu einer Blutvergiftung führen kann.
Am Salzkammergut Klinikum (SK) Vöcklabruck werden Betroffenen zwei neue Therapieoptionen angeboten: Beide minimal-invasiv und schmerzfrei.
Bei der Intravaskulären Lithotripsie (IVL) erzeugen Stoßwellen Mikrorisse in den Gefäßverkalkungen, wodurch der Gefäßabschnitt wieder elastisch und durchgängig wird. Bei der zweiten Methode wird durch eine Spirale in einem eingebrachten Katheter ein Vakuum erzeugt, wodurch das verschließende Material angesaugt und entfernt werden kann.
„Diese Verfahren stellen eine schonende Alternative zu einem chirurgischen Eingriff dar“, sagt OA Dr. Michael Deutschmann, Radiologe und Koordinator der Interventionellen Radiologie am SK Vöcklabruck.