Gesundheitsreferentin LHStv.in Mag.a Christine Haberlander hat heute das Gesundheitsbudget für das kommende Jahr präsentiert. Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten und sinkender Steuereinnahmen gibt das Land OÖ auch 2025 um rund 80 Millionen Euro mehr aus.
Insgesamt investiert das Land OÖ im Jahr 2025 rund 1,68 Mrd. € in das oö. Gesundheitssystem, das ist ein Plus von 78,6 Mio. Euro. Davon fließen 1,3 Mrd. € (+ 80,5 Mio. €) in die Krankenanstalten, sowie 240 Mio. € (+ 35 Mio. €) in Investitionen in den Krankenanstalten. Bauliche Großprojekte in der OÖG sind hier der Neubau des Kinderbettentrakts im Kepler Universitätsklinikum, die Zusammenlegung der OP-Bereiche im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (PEK) Steyr sowie die Masterpläne inkl. Sanierung in den Klinken in Freistadt und Kirchdorf (PEK).
„In Zeiten schwieriger und herausfordernder wirtschaftlicher Entwicklungen bekennt sich unser Eigentümer Land OÖ zur Weiterentwicklung der flächendeckenden stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung und zu einer konsequenten Investition in unsere Einrichtungen und MitarbeiterInnen. Wir bleiben damit einerseits ein leistungsstarker Partner der OÖ Bevölkerung in Gesundheitsfragen und andererseits ein verlässlicher Arbeitgeber für 16.000 Menschen im Gesundheitswesen“, sagt Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ. Gesundheitsholding.
Weitere Schwerpunkte sind neben der Ausbildung vor allem in der Pflege auch die Stärkung der Gesundheitskompetenz der OberösterreicherInnen sowie der Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung. Dazu kommt im niedergelassenen Bereich der Ausbau der Primärversorgungseinrichtungen und die Weiterentwicklung der telefonischen Gesundheitsberatung 1450.
Auch wenn die Zahl der MitarbeiterInnen in den oö. Spitälern von 2020 bis 2024 von rund 20.500 auf rund 22.200 gestiegen ist, werden auch 2025 wieder neue Dienstposten dazu kommen.